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Wie du dich motivieren kannst zu kochen | Meine besten Ratschläge für dich

ANZEIGE | Der folgende Text dient der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Es handelt sich weder um eine medizinische Anweisung noch ersetzt der Inhalt einen medizinischen Rat.


„Mir fehlt die Motivation, mein Essen selbst zuzubereiten und öfters zu kochen. Was kann ich tun?“

In meinem letzten Video sprach ich darüber, sich öfters mal zu trauen, Dinge zu verändern – Essgewohnheiten und Routinen entwickeln, die einen freimachen vom Tracken, aber gleichzeitig auch aus gewohnten Mustern ausbrechen und Neues wagen.

Klingt im ersten Moment wie ein Widerspruch, aber der Kontext macht den Unterschied.

Routinen

Wer stets nach der gleichen Routine handelt, der entwickelt zwar eine gewisse Selbstsicherheit in seinem Tun und Handeln, baut sich aber gleichzeitig eine Komfortzone auf, aus der es immer schwerer wird, auszubrechen. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Wir sind von Natur aus gemütlich und streben nicht nach Veränderung. Das gilt übrigens für alle Lebensbereiche.

Deswegen sind die ersten Schritte auch so schwierig – sei es in Bezug auf Sport oder aber auf die Zubereitung der Mahlzeiten. Es fühlt sich einfach ungewohnt und im ersten Moment sogar unangenehm an. Wohl jeder erinnert sich noch an den ersten bösen Muskelkater, der einen kurz überlegen ließ, ob man sich diesem Schmerz wirklich nochmal aussetzen möchte, stimmt’s?

Gleiches gilt für das Essen: Wer es gewohnt war, sein Essen nur aus der Verpackung zu reißen und in den Ofen zu schieben oder liefern zu lassen, der wird sich anfangs natürlich ziemlich komisch dabei fühlen, wenn er plötzlich Gemüse putzen und schnippeln soll. Sich mit Küchenutensilien herumschlagen, das verstaubte Gewürzregal nutzen … kurz gesagt; aus seiner gewohnten Routine ausbrechen.

Doch ich verspreche dir, dass auch das zu einer neuen Gewohnheit werden kann, wenn du es nur oft genug wiederholst. Auf diese Weise entwickelt sich nach und nach eine neue Selbstsicherheit, die alte Muster durchbricht und neue Routinen entstehen lässt.

„Ziele setzen“ lautet hier das Stichwort.

Fange damit an, drei ansprechende Rezepte aus meinen Kochbüchern für die kommende Woche rauszusuchen, eine Einkaufsliste zu schreiben und dir feste Kochtage einzuplanen. Dann nicht mehr lange grübeln, sondern einfach machen.

Warum ausgerechnet meine Bücher?

Weil sie garantiert für einen leichten Einstieg und größere Erfolgschancen sorgen, denn genau darauf sind die darin enthaltenen Rezepte ausgelegt: Schnell, einfach, gesund und lecker – und 100% anfänger- sowie alltagstauglich!

Was ich (als ungelernter Koch!) kann, das kannst du auch.

Bereite am besten gleich mehrere Portionen von einem Rezept zu, damit du den Rest für die Folgetage aufbewahren kannst. Somit gewöhnst du dich gleich an Meal Prep (=Mahlzeitenvorbereitung), denn auch das sollte zur Routine werden, um langfristig Zeit zu sparen. Ein weiterer Pluspunkt: Du erhöhst auf diese Weise schrittweise den Anteil deiner selbst zubereiteten Mahlzeiten.

Wiederhole diese Routine und füge Schritt für Schritt eine weitere Mahlzeit pro Woche hinzu, bis du irgendwann den Großteil deiner Mahlzeiten selbst zubereitest . Ich mache zum Beispiel häufiger einen großen Topf Chili con Carne und friere mehrere Portionen davon ein.

Du musst auch nicht immer etwas Anderes kochen. Merke dir, welche Gerichte dir besonders gut gefallen haben und dir gut liegen und beschränke dich auf diese. Das sorgt für ein gutes Gefühl. Ich tausche beispielsweise ganz oft, so wie bei dem Gericht auf dem Bild, das einst eine türkische Hackfleisch-Reispfanne war, nur ein paar Kräuter und Gewürze aus und erzeuge alleine dadurch nicht nur ein komplett neues Geschmackserlebnis, sondern allem voran einen Erfolgsmoment – und genau dieser Erfolg motiviert weiterzumachen.

Ist es dir schon gelungen, mehr Gerichte selbst zuzubereiten oder haderst du noch ein wenig mit dir?

Ich freue mich auf deine Erfahrung zu diesem Thema und wünsche dir einen guten Start in die neue Woche mit vielen tollen Erfolgsmomenten in der Küche!

Beste Grüße

Dein Fitnesskoch Q

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1 thoughts on “Wie du dich motivieren kannst zu kochen | Meine besten Ratschläge für dich

  1. Tine Schwarz sagt:

    Hi,
    gibst Du dieses Jahr noch einmal einen Kochkurs in Wettenberg?

    Danke für die Info.

    LG Tine

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