WERBUNG | Der folgende Text dient der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Es handelt sich weder um eine medizinische Anweisung noch ersetzt der Inhalt einen medizinischen Rat.
Braucht man zwingend Proteinshakes /-pulver, wenn man mit dem Training beginnt (oder einfach nur seine Ernährung umstellen möchte) und in welchem Fall kann der Einsatz durchaus Sinn machen?
Diese Fragen sind gar nicht so unberechtigt, denn früher oder später wird man unweigerlich mit Proteinergänzungen, Proteinshakes und diversen Nahrungsergänzungsmitteln konfrontiert. Selbst DM, Rossmann und Discounter bieten mittlerweile Proteinpulver an, wodurch einem die Berührungsängste mit Nahrungsergänzungsmitteln zunehmend genommen werden.
Ich möchte die Anfangsfrage dennoch nicht einfach mit einem simplen JA oder NEIN beantworten, denn das würde der Sache nicht gerecht werden. Stattdessen möchte ich versuchen euch zu vermitteln, in welchen Fällen es Sinn machen könnte, mit Proteinergänzungen und Eiweißshakes zu arbeiten und wann Ihr euch lieber das Geld sparen solltet. Eine Frage kann ich an der Stelle jedoch sehr schnell abhaken, nämlich ob spezielle Eiweißshakes für Frauen existieren oder notwendig sind: Nein liebe Damen, es gibt keinen Unterschied. Wenn spezielle Proteinpulver oder -shakes für Frauen angeboten werden, dann nur deswegen, weil damit Geld verdient werden möchte.
Grundsätzlich bleibt die Regel bestehen, dass man keine Proteinergänzungen und andere Formen von Nahrungsergänzungsmitteln auf Basis von Eiweiß benötigt, wenn man es schafft über seine alltägliche Ernährung auf seinen Eiweißbedarf zu kommen. Sind Proteinshakes nützlich? Absolut! Sind sie dringend notwendig? Nein.
Hier erfährst du meine 11 Gründe, wann und wieso es Sinn machen kann, mit Proteinshakes und Eiweißergänzungen zu arbeiten.
1. Hohe Qualität
Ganz egal ob More Protein, More Vegan Protein, Protein Iced Coffee, More Clear, Vegan More Clear oder More Clear Glow Peptides, jedes dieser Proteinpräparate ist qualitativ hochwertig und enthält alle für die Muskulatur wichtigen Aminosäuren (= Eiweißbausteine). Darüber hinaus sind sie, im Gegensatz zu vielen tierischen Proteinquellen wie z.B. Fleisch oder Käse, cholesterin- und purinarm und somit auch für Personen mit Gicht oder entzündlichen Erkrankungen bestens geeignet.
2. Du schaffst es nicht, deinen Proteinbedarf über die normale Ernährung zu decken.
Gerade zu Anfang einer Ernährungsumstellung ist die erste sinnvolle Maßnahme, die Erhöhung des Proteinanteils bei einer gleichzeitigen Reduktion der Kohlenhydrate und/oder Fette (falls ein Abnehmwunsch besteht). Entscheidend ist bei der Wahl der Nährstoffverteilung, welcher Weg für einen selbst am Einfachsten erscheint. Je nach Person, kann das eine mehr oder weniger gravierende Umstellung der bisherigen Ernährungsgewohnheiten bedeuten, wenn man plötzlich den Eiweißanteil erhöhen soll und dabei die bisherigen „Grundnahrungsmittel“ etwas reduzieren muss.
Wenn man sich vorstellt, dass man plötzlich seinen bisherigen Proteinbedarf um das 2-3-fache erhöhen muss (was erfahrungsgemäß gar nicht so unüblich ist, bei der typischen Kost vieler Personen heutzutage), so kann der Einsatz von Proteinpräparaten wie z.B. Proteinpulver durchaus sinnvoll sein, da sie eine einfache und schnell verfügbare Proteinquelle sind, die immer griffbereit ist. Auf diese Weise kann die anfängliche Umstellung erleichtert werden, ohne größere Mengen an Fleisch oder sonstige proteinreichen Lebensmitteln konsumieren zu müssen. Aber auch in einem stressigen Alltag, wo nicht zu jeder Mahlzeit die Zeit und/oder Möglichkeit besteht ausgewogen zu kochen, macht der Einsatz eines Proteinpulvers sehr viel Sinn, um seinen Eiweißbedarf bestmöglichst zu decken.
3. Du bist Veganer/Vegetarier oder isst allgemein wenig Fleisch, Fisch und Milchprodukte.
Sich BEWUSST ERNÄHRENDE Vegetarier, die ausreichend Milchprodukte, Eier und proteinreiche pflanzliche Lebensmittel konsumieren, brauchen sich hier nicht angesprochen zu fühlen. Genauso wenig SEHR BEWUSST lebende Veganer, denn hier ist es noch ein klein wenig herausfordernder als bei Vegetariern, auf seinen Eiweißbedarf zu kommen.
Veganer, Vegetarier und Menschen, die sehr unregelmäßig/ungern auf Fisch, Fleisch & Co zurückgreifen, fallen definitiv in diese „Risikogruppe“. Nochmals: Wir sprechen über Menschen, die sich noch nicht so intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt haben und nicht genau wissen, wo was in welchen Mengen enthalten ist.
Hier kann es auch sinnvoll sein, ein (veganes) Proteinpräparat einzusetzen, wenn man merkt, dass es allein über die Ernährung nicht hinhaut.
Ich gehöre übrigens auch zu den Menschen, die nicht Unmengen an Fleisch verzehren und genau deswegen gibt es bei mir auch häufig ein leckeres Nudel-, Reis- oder Kartoffelgericht mit einer Portion Gemüse und einem Proteinshake dazu oder einen selbstgemachten Kräuterquark. Was auch eine Möglichkeit ist, die bei mir häufig zum Einsatz kommt, ist ein proteinreiches Dessert, z.B. in Form eines Früchtequarks.
Eine feste Ernährungsregel, die ich für mich und meine Kunden aufgestellt habe: Zu jeder Mahlzeit gehört eine ordentliche Portion Eiweiß!
4. Top Preis-Leistungsverhältnis
Im Vergleich zu anderen hochwertigen Proteinquellen wie z.B. Fleisch oder Fisch aus artgerechter Haltung, Eiern, Quark/Skyr und Milchprodukten allgemein erzielt punktet ein Proteinpulver durch eine signifikante Kostenersparnis bei gleichbleibend hoher Qualität. Die Anschaffungsgebühr erscheint auf den ersten Blick zwar recht hoch, doch rechnet man auf eine Portion runter, so wird einem schnell klar, dass das Proteinpräparat in den meisten Fälle die budgetfreundlichere Wahl ist.
5. Du möchtest nach dem Training auf eine leicht verdauliche Proteinquelle zurückgreifen.
Aus persönlicher Erfahrung heraus finde ich es häufig wesentlich angenehmer nach einem intensiven Training auf eine leicht verdauliche Proteinquelle zurückzugreifen, anstatt sofort eine feste Mahlzeit essen zu müssen. In dem Zeitfenster unmittelbar nach dem Training (Post Workout Phase) ist der Verdauungsapparat nämlich, je nach praktizierter Trainingsform und Verausgabung, mehr oder weniger stark belastet. Schon mal probiert, nach einem 20 Minuten-Sprinttraining etwas Festes zu essen? Nicht sehr angenehm. Hier kann ein Eiweißshake oder Post Workout Shake also durchaus sinnvoll sein, bevor man sich dann 1,5-2 Stunden später und ohne komplett ausgehungert zu sein eine feste protein- und kohlenhydratreiche Mahlzeit zubereitet. Ein Proteinshake, insbesondere ein More Clear (Glow Peptides) Shake, liegt nämlich längst nicht so schwer im Magen und wird recht schnell verdaut.
Aber nicht nur als Post Workout Getränk zur optimalen Eiweißabdeckung eignet sich ein Protein Shake hervorragend, sondern auch als Pre- oder Intra Workout Drink kann er geschickt zum Einsatz kommen.
6. Du suchst einen kalorienarmen Mahlzeitenersatz.
Du möchtest, ohne groß nachzudenken, deine Kalorienaufnahme etwas drosseln? Dann ersetze ein bis maximal zwei Mahlzeiten durch einen Proteinshake (bitte nicht alle Mahlzeiten!). Eine geläufige Methode ist z.B. die Abendmahlzeit durch einen Proteinshake zu ersetzen. Proteinpulver in den Shaker, Wasser, Milch oder Pflanzendrink dazu, eventuell noch etwas Nussmus für die gesunden Fette und paar Haferflocken für eine noch bessere Sättigung, durchschütteln und fertig ist das Abendessen – Zeitspareffekt inklusive.
Diese Herangehensweise finde ich grundsätzlich nicht verkehrt und bringt sehr häufig bereits erstaunliche Ergebnisse mit sich. Das liegt aber nicht an dem Eiweißshake per se, sondern an der damit verbundenen (reduzierten) Kalorienzufuhr. Auch Menschen, die beruflich viel im Auto oder in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, können von Proteinshakes als Mahlzeitenersatz profitieren.
7. Du möchtest nicht auf deinen (Protein-) Milchshake verzichten.
Du trinkst gerne einen eiskalten Milkshake im Sommer? Es geht aber auch kalorienärmer und damit um einiges figurfreundlicher. Kauf dir ein leckeres Proteinpulver mit einem Geschmack deiner Wahl (am besten eins, was Casein enthält, denn dadurch wird der Shake in Kombination mit Milch schön dickflüssig), mische es mit 250-300ml fettarmer Milch, dazu etwas crushed Ice und genieße deinen sündenfreien Protein Milkshake. Wenn du mich nach einem Einkaufstipp fragst, dann kann ich dir aus voller Überzeugung das More Protein ans Herz legen – für mich eins der besten Proteinpulver auf dem Markt und sowohl geschmacklich als auch von der Qualität her überragend.
8. Du hast Probleme im Alltag auf deine Trinkmenge zu kommen?
Dann eignet sich insbesondere ein More Clear (Glow Peptides) Shake hervorragend. Genossen als erfrischender Sommercocktail oder aber als wärmender Pro Tea deckst du damit nicht nur spielend leicht deinen Flüssigkeitsbedarf, sondern tankst gleichzeitig auch noch eine gute Portion hochwertiges Eiweiß. Freunde von cremigen Milkshakes greifen ganz einfach zum More Protein oder More Vegan Protein und haben damit gleichzeitig die ideale Anti-Heißhunger-Waffe.
9. Du backst gerne und möchtest auf Zucker und einen hohen Kohlenhydratanteil verzichten.
Wer mir regelmäßig folgt und/oder meine Kochbücher besitzt, der kennt meine Backrezepte auf Basis von Proteinpulver. Ob du nun süßes Proteinpulver verwendest oder neutrales, um dir z.B. Protein Brötchen oder Eiweißbrot zuzubereiten, das ist dir selbst überlassen. Fakt ist, dass Eiweißpulver zum Backen eine gute Alternative bietet, um ohne Zucker zu backen oder aber den Mehlanteil zu reduzieren.
Die Vorteile in Kurzfassung: Super Geschmacksträger, perfekter Zuckerersatz (& teilweise auch Mehlersatz), gute Backeigenschaften und hoher Sättigungsfaktor.
10. Du suchst einen guten Diäthelfer.
Wir kennen sie alle: Die Gelüste, die uns während einer Diät überkommen. Manchmal fehlt uns einfach der süße Geschmack und die Psyche macht uns einen Strick durch die Rechnung. In diesen Situationen empfehle ich sehr gerne einen Proteinshake als sättigenden Süßigkeitenersatz (siehe Punkt Nr. 5) oder als Proteinpulver unter den Joghurt oder Quark gerührt. Quark und Erdbeerprotein? Schmeckt wie Fruchtzwerge.
11. Praktisch zu transportieren
Ob als Probepäckchen oder abgefüllt in bspw. die More GoStak, ein Proteinpulver kann überall problemlos mitgenommen werden – zum Sport, zur Arbeit, zur Schule/Uni oder auf Reisen/in den Urlaub.
Ich hoffe, dass euch diese 11 Tipps & Tricks auf die Sprünge geholfen haben und euch damit die Entscheidung erleichtert wird, ob Ihr zukünftig auf ein hochwertiges Proteinpräparat zurückgreifen möchtet oder versucht, euren täglichen Proteinbedarf über eure alltägliche Ernährung abzudecken. Wichtig ist, dass Ihr euch damit wohlfühlt und eine Routine darin entwickelt, euch gut zu versorgen.
Wenn euch dieser Infobeitrag gefallen hat, dann teilt ihn gerne mit euren Freunden und kommentiert, wie Ihr mit diesem Thema umgeht und ob Ihr regelmäßig Proteinpulver und -ergänzungen konsumiert.
Beste Grüße
Euer Fitnesskoch Q
Bildquelle:
Bild von gpointstudio</a> auf Freepik: https://de.freepik.com/fotos-kostenlos/meine-vorbereitung-auf-den-aktiven-tag_11983381.htm#query=proteinpowder&position=2&from_view=search&track=ais
6 thoughts on “Eiweißshakes und Proteinpulver: Ja oder Nein? | Sind sie wichtig oder nicht?”
Sehr schöner Beitrag und sehr Hilfreich ..Danke 🙂
Hallo Torsten,
Das freut uns sehr, dass dir der Beitrag Mehrwert bieten konnte. Danke für dein Feedback.
Beste Grüße
Karin vom IQs Kitchen Team
Sehr viele Denkanstöße. Finde den Artikel immer noch aktuell.
Hier werden sachlich die Vorteile aufgezeigt ohne ein Marketing für die Produkte mit Fomo.
Ich nehme genau deshalb gerne den Code IQ bei Bestellungen.
Liebe Julia,
vielen Dank für dein Feedback. Uns geht es auch keineswegs darum euch auf Teufel komm raus alle Produkte anzudrehen, sondern einen neutralen Blick darauf zu werfen und sie je nach Einsatzmöglichkeiten aus Überzeugung zu empfehlen. Danke für deine Unterstützung.
Beste Grüße
Karin vom IQs Kitchen Team
Wenn ich in den Spiegel schaue könnte ich kotzen
Lieber Michael…
was genau willst du uns damit sagen?
Beste Grüße
Karin vom IQs Kitchen Team